Wellness zu Hause: Wie die Akupressurmatte dich entspannen lässt

Akupressurmatte

Wenn du dir das Geld für teure Besuche beim Masseur sparen möchtest, kaufst du dir eine Akupressurmatte. Vor allem bei Fußschmerzen, Rückenschmerzen und Verspannungen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich vollbringt die Matte wahre Wunder. Sie unterstützt die herkömmliche Physiotherapie und die Behandlungen beim Arzt. Akupressurmatten können die Schmerzen lindern und für einen besseren Schlaf sorgen. Du fühlst dich im Alltag fitter und genießt das Gefühl der Tiefenentspannung. Die Anschaffung der Akupressurmatte lohnt sich für jeden. Insbesondere wer viele Stunden am Tag in einer unnatürlichen Körperhaltung auf dem Bürostuhl sitzt, profitiert von der entspannenden Wirkung.

  • Zur größeren Bekanntheit gelangte die Akupressurmatte erst im Jahr 2008. 2009 wurde das Produkt vom schwedischen Handelsforschungsinstitut zum „Weihnachtsgeschenk des Jahres“ gekürt.

Ein wohlig prickelndes Gefühl

Das Liegen auf der Akupressurmatte kann Blockaden emotionaler, physischer und mentaler Art lösen. Die Plastiknoppen erzeugen ein wohlig piekend-prickelndes Gefühl auf der Haut. Dieses fällt je nach Modell intensiver oder sanfter aus. Akupressurmatten gibt es inzwischen in rund 100 Varianten und Größen. Wer es sanft mag, wählt ein Modell mit nur wenigen und kleinen Spitzen. Die Spitzen regen die Durchblutung an und wirken somit stimulierend. Das hat eine bessere Versorgung der Körperzellen zur Folge.

  • Die Akupressurmatte hat viele Namen. Du kannst das hilfreiche Produkt auch als Nadel-, Nagel-, Nadelreiz-, Shakti-, Spika-, Vital- und Yantramatte kaufen. Gemeint ist damit immer das Gleiche.

Tipps für die Wellness

Eine herkömmliche Behandlung mit der Akupressurmatte dauert rund 15 bis 30 Minuten. Das ist genug Zeit, um es dir richtig gemütlich zu machen. Sorge für ein stimmungsvolles und dennoch ruhiges Ambiente. Kerzen und leise Hintergrundmusik helfen dir dabei. Viele Menschen gönnen sich mindestens einmal in der Woche einen Wellnesstag mit einem individuellen Wohlfühlprogramm. Du kannst die Akupressurmatte sinnvoll in den Tagesablauf einbauen und auf Wunsch auch mehrmals am Tag verwenden. Ein Handtuch oder Laken als Unterlage dämpft im Bedarfsfall die Wirkung der harten Noppen.

  • Im Handel sind nicht nur Matten erhältlich, sondern auch Akupressurkissen und -armbänder. Vorgänger all dieser Produkte sind die Nagelbretter der indischen Yogis und Fakire. Statt Eisennägeln findest du auf einer modernen Akupressurmatte allerdings Spitzen aus Hartplastik.

Yoga und Meditation auf der Akupressurmatte

Für routinierte Anwender ist eine Akupressurmatte auch für Yoga- und Meditationsübungen gut geeignet. Das stimulierende Prickeln und Stechen wird durch die Bewegungen zwar verstärkt, führt aber gleichzeitig auch zu einer besonders tiefen Art der Entspannung. Das Prickeln verwandelt sich schnell in eine wohlige Wärme. Außerdem sind die Noppen so angeordnet, dass sie an den Meridianen entlanglaufen. Das kurbelt wiederum die Ausschüttung körpereigener Endorphine an. Die Endorphine sind auch als Glückshormone bekannt und erzeugen tolle Gefühle.

 

Bilder von oben nach unten:
Mit Füßen auf der Akupressurmatte © Gennadiy Poznyakov - fotolia