Wellness zu Hause: Entspannung für die Füße

FußmassageWellness beginnt bei den Füßen. Und um diese zu verwöhnen, benötigt man keinen fachlich geschulten Podologen oder Fuß – Wellness – Therapeuten. Ein Paar Reflexzonen-Socken oder ein Fußmassageroller genügen, um ein prickelndes Gefühl in die Zehen zu zaubern. Und das beste daran, du allein tust dir etwas Gutes, in einer intimen Atmosphäre, in den eigenen vier Wänden, zu jedem beliebigen Zeitpunkt, wann immer es dir passt. Auf den Reflexzonen-Socken sind die jeweiligen Massagepunkte aufgedruckt. Jeder dieser Punkte beeinflusst ein ganz bestimmtes Organ. Du kannst dich selbst massieren oder einen Partner damit beauftragen.

Warum Fußreflexzonen-Massage?

Die Fußreflexzonen-Massage aktiviert den gesamten Organismus. Durch die sanfte Massage an den Füßen verbessert sich dein körperliches und seelisches Wohlbefinden. Sie soll außerdem Schmerzen lindern, die Selbstheilungskräfte anregen und die Durchblutung fördern. Der alternativmedizinischen Lehre nach ist der Fuß in unterschiedliche Zonen unterteilt, die wiederum mit bestimmten Geweben und Organen in Verbindung stehen. Die Massage an den Füßen beeinflusst somit den gesamten Körper. Die Fußreflexzonen-Massage ist ein ganzheitliches Wellnesskonzept, das sich zu Hause einfach umsetzen lässt.

  • Die Fußreflexzonenmassage basiert auf ayurvedischen und fernöstlichen Traditionen. Hierzulande bekannt wurde die Methode durch den amerikanischen Arzt William Fitzgerald, der sich der indianischen Volksmedizin bediente.

Wellness mit dem Fußmassageroller

Aufgrund seiner flexiblen Anwendbarkeit ist der Fußmassageroller ein ideales Wellnessgeschenk. Das handliche Gerät lässt sich leicht transportieren und leistet sowohl zu Hause als auch im Büro und auf Reisen gute Dienste. Das Rollen der Füße auf dem Massagegerät fördert die Durchblutung und wirkt allgemein belebend. Die Muskulatur wird lockerer und die Noppen stimulieren die Fußreflexzonen. Diese Wellnessmethode spart außerdem Zeit. Du kannst den Fußmassageroller beim Fernsehen oder am Schreibtisch benutzen und zugleich deinen gewohnten Tätigkeiten nachgehen.

  • Die Füße zählen zu den am stärksten beanspruchten Gliedmaßen unseres Körpers. Beim Gehen lastet auf dem Fuß etwa das einfache Körpergewicht, beim schnelleren Lauf verzwei- bis verfünffacht sich die Belastung.

Plitsch, Platsch – Füße nass!

Ein Höchstmaß an Entspannung bieten warme Fußbäder mit ätherischen Ölen. Das Baden der Füße regt die Blutzirkulation an und ist vor allem im Winter eine Wohltat. Du brauchst hierfür nur eine kleine Wanne oder einen Bottich und schon kann es losgehen. Setz dich in den Sessel und lese dabei ein gutes Buch. Wenn du etwas mehr Luxus liebst, dann gibt es für dich im Handel auch Fußsprudelbäder und Fussmassagegeräte mit verschiedenen Massagefunktionen.

  • Gönne dir ein ansteigendes Fußbad. Die Wassertemperatur erhöht sich im Lauf der etwa 15- bis 20-minütigen Sitzung von 20 Grad auf bis zu 43 Grad. Am Anfang reicht das Wasser nur bis zum Knöchel, später bis zur Mitte der Wade.

Bilder von oben nach unten:
Fußmassage @ Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de